Was Bio-Einkauf mit Streaming zu tun hat

Plakat: Bio Company, GUD

Vor anderthalb Jahren bin ich in Berlin an einem Plakat der Bio Company vorbeigelaufen, auf dem zwei riesig große Worte standen: „Kauf weniger.“

Ich wusste sofort, was sie mir damit sagen wollen! Als Gesellschaft verbrauchen und konsumieren wir zu viel und das schadet dem Planeten. Schon im nächsten Moment dachte ich mir, dass das auch für das Videostreaming gilt.

Alle Inhalteanbieter müssen durch konstanten Nachschub von neuen Filmen, Serien und Dokus (originär und lizensiert) dafür sorgen, dass Nutzer*innen ihr Abo nicht kündigen. Oder wenn sie das tun, irgendwann wiederkommen.

Das führt dazu, dass sie nicht auf Qualität optimieren, sondern immer auf der Suche nach dem nächsten großen Hype sind, der Millionen überall auf der Welt in seinen Bann zieht.

Wir Zuschauer*innen sollen immer noch mehr schauen, um die Verbundenheit zum Dienst zu erhöhen (positiv ausgedrückt).

Am liebsten nur Eigenproduktionen, deshalb bekommen wir die auch besonders häufig und penetrant vom Algorithmus vorgeschlagen.

Mit Shelfd wollen wir bei diesem Wettrennen aber nicht mitmachen. Wir wollen unser Streaming viel lieber auf Qualität optimieren.

Wir wollen, dass die Menschen eine gute Zeit haben, sich nicht schlecht oder gestresst fühlen oder noch viel schlimmer: denken, dass sie ihre Zeit verschwendet haben.

Du musst nicht alles schauen

Unseren Claim haben wir darum kurze Zeit nach der Entdeckung der Philosophie der Bio Company geändert. Aus „Shelfd – Dein Streaming-Zuhause“, wurde: „Shelfd – Du musst nicht alles schauen“.

Damit wollen wir ausdrücken, dass du nicht 45 Minuten recherchieren musst, bevor du eine Idee bekommst, worauf du heute Lust hast. Oder eine Serie zu Ende gucken musst, nur weil du schon 2 Stunden investiert hast.

Wir wollen sagen: Es gibt einen Weg, wie du schneller zum Streamen kommst UND mit hoher Wahrscheinlichkeit besser unterhalten wirst. Denn bei Shelfd steckt hinter jeder Empfehlung ein Mensch, der oder die einen Inhalt für dich vorab einordnet.

Mit unseren Originals erreicht dich dieser Tipp dann mal im Feed auf unserer Website, als Post in den sozialen Medien, als Eintrag im Kalender oder E-Mail im Posteingang.

Wir setzen diese vielfältigen Features und Formate um, weil wir wissen, dass jede*r anders streamt und sich anders mit den Inhalten beschäftigt.

Mit unserem angekündigten Abo werden bald einige davon nur noch für ein paar Euro im Monat verfügbar sein. Damit stellen wir sicher, langfristig Zeit und Ressourcen in Shelfd investieren zu können.

Die Wertschätzung zurückbringen

Das Abo führen wir auch ein, weil wir glauben, dass viele Leute Streaming nicht als kopflose Abendgestaltung betrachten wollen.

Im Gegenteil: Wir wissen durch Umfragen, dass Dreiviertel aller Shelfd Nutzer*innen während oder nach dem Schauen zu den Inhalten weiter recherchieren.

Gehörst du auch dazu? Interessierst du dich dafür, ob die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert, wie es den Charakteren heute geht, wer sie gespielt hat oder welche Inhalte dir mehr zu der Hintergründe zeigen?

Mit Shelfd wollen wir unbedingt dahin kommen, unsere Nutzer*innen bei diesen Fragen zu begleiten. Und ihnen einen Wegweiser durch die Flut an Inhalten sein.

Dieses echte Interesse an Filmen, Dokus und Serien ist es nämlich, was mich dazu brachte, Shelfd ursprünglich ins Leben zu rufen.

Mir fiel 2011 auf, als ich meine Masterarbeit im Fachbereich Design schrieb, dass wir zwar immer mehr Zugriff auf Medien haben – aber immer weniger davon besitzen.

Und seitdem suche ich nach einem Weg, um die Wertschätzung für digitale Inhalte zurückzubringen. Am liebsten sogar in ein digitales Regal an der Wand! Aber das ist eine andere Geschichte für eine andere Zeit.

Hier entlang, wenn du mehr zu dem ungewöhnlichen Claim der Bio Company oder zu der Kampagne der Ladenkette erfahren willst.

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