Dein Filmdienst der Bibliotheken: Bei Filmfriend kannst du im Rahmen deines Bibliotheksausweises auf eine große Auswahl an Filmen und Dokus zugreifen. Unsere Kalender-Übersicht der Filmfriend Neustarts verrät dir alle Titel, die neu ins Sortiment aufgenommen werden. Sobald neue Termine bekannt werden, erscheinen sie hier in unserer Liste.
Im Oktober bietet Filmfriend eine gewohnt große Vielfalt. Gehen wir direkt rein. Der Film des Monats ist „The Lesson“ (03.10.) mit Julie Delpy und Richard E. Grant. Des Weiteren wird es die erste Staffel der französischen Zeichentrickserie „Stinki Stinkehund“ (07.10.) zu sehen geben. Die Doku „Zwischen Wahnsinn und Kunst – Die Sammlung Prinzhorn“ (09.10.) befasst sich bildnerischen Werken von Psychiatrie-Patienten. Ende des Monats erscheint mit „Bis dann, mein Sohn“ (25.10.) ein herzzerreißendes chinesisches Familiendrama, dirigiert von Wang Xiaoshuai.
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September 2024
Ein neuer Monat voller interessanter Filme und Serie hat die Abonnent*innen bei Filmfriend erwartet. Da gab es zum Beispiel den Film des Monats „BANKSY – Exit Through the Gift Shop“ (06.09.). Die Doku ist ein filmisches Selbstporträt des weltbekannten und anonymen Street-Art-Künstlers Banksy. Wir freuten uns auf die Doku „Der sechste Kontinent“ (18.09.) über das Zusammenleben von 50 Menschen in einem Haus in der italienischen Stadt Brixen. Außerdem erschien Ende des Monats das Kriegsdrama „Unser Fluss, unser Himmel“ (25.09.). Der Film behandelt die Konsequenzen für die Menschen im Irak, nach dem Einmarsch der Vereinigten Staaten.
August 2024
Filmfriend hatte im August einiges zu bieten, also verlieren wir besser keine Zeit. Los geht’s mit Mia Hansen-Løves Drama „Bergman Island“ mit Vicky Krieps und Tim Roth. Der Film des Monats August ist „In den Gängen“ (02.08.). Es geht um einen Christian (Franz Rogowski), der anfängt in einem Großmarkt zu arbeiten und sich schnell aufgenommen fühlt. Er verliebt sich in die verheiratete Marion (Sandra Hüller). Ken Loach zeigt oft die soziale Abgründe und Folgen des Kapitalismus in seinen Filmen auf. Selten gelang ihm das so gut wie in „Sorry We Missed You“ (09.08.) Zum Ende des Monats erschien mit „Happy Hours“ (28.08.) eine interessante Doku über ein deutsch-arabisches Paar, das seit 60 Jahren verheiratet ist.
Juli 2024
Filmfriends Film des Monats im Juli war „The Square“ (05.07.) von Ruben Östlund. Der Film konnte in Cannes die Goldene Palme gewinnen. „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ (17.07.) ist einer Drama von Kida Khodr Ramadan. Es geht um einen Mann, der nach 15 Jahren in Haft versucht an seinen Anteil eines Banküberfalls zu kommen, um seinen geliebten finanzielle Unterstützung zu geben. Er selbst glaubt bald zu sterben. „So wie du mich willst“ (26.07.) ist ein Drama mit Juliette Binoche. Im französischen Film gibt sich eine 50-jährige Frau auf einem Facebook-Profil als wesentlich jünger aus und beginnt schon bald mit einem jungen Mann online zu flirten– mit ungeahnten Konsequenzen.
Juni 2024
Filmfriend begann mit dem gefühlvollen Drama „Tomboy“ (01.06.) von der französischen Regisseurin Céline Sciamma in den Juni. Die Doku „Born for Korn“ (03.06.) befasst sich mit den Verlust von familiengeleiteten Bauernhöfen, die von der Industrie übernommen werden. Filmfriends Film des Monats Juni war „The Killing of a Sacred Deer“ (06.06.) von Yorgos Lanthimos. Das surreale Drama ist hochkarätig mit Colin Farrell, Nicole Kidman und Barry Keoghan besetzt. François Ozon hat ein großes Vorbild: Rainer Werner Fassbinder. Der französische Regisseur drehte mit „Peter von Kant“ (07.06.) ein Remake von Fassbinders „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“. Die Hauptrolle besetzt Denis Ménochet und mit Hanna Schygulla hat eine Schauspielerin des Originals eine kleine Rolle in Ozons Film.
April 2024
Der Film des Monats im April war „The Road“ (05.04.) von John Hillcoat. Das dystopische Drama ist mit Viggo Mortensen, Kodi Smit-McPhee und Charlize Theron hochkarätig besetzt und basiert auf einen Roman vom kürzlich verstorbenen Author Cormac McCarthy. Zusammen mit dem Crossing Europe Festival in Linz veröffentlichte Filmfriend eine Kollektion zu Helena Třeštíková, die insgesamt acht Filme beinhalten wird. Mit „Ich Ich Ich“ (12.04.) erschien das Spielfilmdebüt von Zora Lux, eine wilde Komödie, in der Gedanken personifiziert werden und mit anderen aufeinandertreffen. „Untitled“ (03.04.) ist ein rührendes Filmprojekt. Monika Willi beendete die Reise, die der 2014 verstorbene Michael Glawogger begonnen hatte. Der Film bewegt sich in der Welt umher und beobachtet nach dem Serendipity-Prinzip seine Umgebung.
März 2024
Filmfriends Film des Monats im März war „Silver Linings“ (08.03.) mit Bradley Cooper und Jennifer Lawrence in den Hauptrollen. Lawrence konnte mit ihrer Performance den Oscar für die Beste Hauptdarstellerin gewinnen. „Pripyat“ (11.03.) ist eine Stadt nahe Tschernobyl. Die gleichnamige Doku von Nikolaus Geyrhalter beleuchtet das Schicksal einer Stadt, die in Folge der Katastrophe von 1986 zu einer unbewohnbar wurde. Steven Soderbergh schuf mit seinen beiden „Che“– Filmen (15.03.) hochinteressante Portraits über den kubanischen Widerstandskämpfer, gespielt von Benicio Del Toro. Brad Pitt und Andrew Dominik drehten mit „Killing Them Softly“ (23.03.) ihren bereits zweiten Film zusammen. Der Thriller kann mit namenhaften Stars wie Ray Liotta und Ben Mendelsohn punkten.
Februar 2024
Filmfriend startete den Monat mit „Das große Museum“ (01.02.) von Johannes Holzhausen. Der Dokumentarfilm, gedreht im Direct-Cinema-Stil, beobachtet Arbeitsprozesse im Kunsthistorischen Museum Wien. Der Film des Monats Februar, ausgewählt von Filmfriend, war „Shoplifters“ (07.02.) von Hirokazu Kore-eda. Das Drama dreht sich um eine Familie aus Japan, die bei einer Diebestour in einer kalten Winternacht ein kleines Mädchen (Miyu Sasaki) finden und kurzerhand zu Hause aufnehmen. Fritz Lang ist einer der einflussreichsten Regisseure aller Zeiten und mit „Das Testament des Dr. Mabuse“ (16.02.) erschien einer der bekanntesten Filme des Regie-Meisters. Dabei wurde der Film schon vor seiner Uhraufführung 1933 von den Nationalsozialisten verboten. Bruno Dumont inszenierte mit „France“ (21.02.) einen sehr eigenwilligen, aber mindestens interessanten Film über eine Starjournalistin und Kriegsreporterin namens France (Léa Seydoux). Der Film handelt von der Suche und Sucht nach der nächsten großen Schlagzeile sowie den unvermeidbaren Untergang als Konsequenz dessen.
Januar 2024
Filmfriend startete mit einer abwechslungsreichen Auswahl in das neue Jahr. Als erstes großes Highlight freuten wir uns auf „Der Geschmack von Rost und Knochen“ (05.01.) von Jacques Audiard. Das romantische Drama ist mit Marion Cotillard und Matthias Schoenaerts hochkarätig besetzt und handelt von zwei Menschen, die sich näher kommen, nachdem einer von ihnen einen schweren Unfall erleidet. Wer den japanischen Regisseur SABU kennt, durfte sich diesen Monat mit „Jam“ (10.01.) und „Happiness“ (10.01.) auf gleich zwei Filme freuen. SABU zeichnet sich durch seinen sehr eigenwilligen Stil aus und ist so immer einen Blick wert. Mads Mikkelsen und Nicolas Winding Refn sind zwei der bekanntesten Figuren des dänischen Kinos. Mit „Walhalla Rising“ (19.01.) zeigte Filmfriend ihre bereits vierte Zusammenarbeit. Mikkelsen spielt einen Krieger, der sich im Jahr 1000 aus seiner Gefangenschaft befreien kann und sich fortan einer Gruppe von Wikingern anschließt.
Dezember 2023
Um sich auf Weihnachten einzustimmen, hatte sich Filmfriend für den Dezember etwas Besonderes einfallen lassen: einen filmischen Adventskalender! Somit warteten 24 Spiel– und Dokumentarfilme bis Heiligabend darauf, entdeckt zu werden. An einem Tag war ein Porträt eines der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts und an einem anderen eine DEFA-Verfilmung eines bekannten Kinderbuchs. Für Vielfalt war diesen Monat gesorgt.
November 2023
Filmfriend startete in einen qualitativ hochkarätigen Monat mit einem Michael Glawogger Doppelpack. Seine Filme „Megacities“ und „Workingman’s Death“ beschäftigen sich mit den Menschen, die vom kapitalistischen System ausgebeutet werden. Filmfriends Film des Monats war „Z for Zachariah“ (03.11.). Nach einer atomaren Katastrophe ist ein Großteil der Menschheit tot. Ann Burden (Margot Robbie) wurde kurioserweise nicht verstrahlt und lebt mit ihrem Hund in einem abgeschiedenen Tal. Sie glaubt der letzte lebende Mensch auf der Welt zu sein, bis sie eines Tages vom Gegenteil überzeugt wird. Mit „Drive My Car“ (15.11.) schuf Ryusuku Hamaguchi einen Film, der mit der mit der Zeit garantiert zu einem modernen Klassiker avanciert (und bereits den Oscar für den besten ausländischen Film einheimste).
Oktober 2023
Filmfriend bot im Monat Oktober eine kleine, aber interessante Auswahl an neuen Inhalten an. Das große Highlight war „Hunger“ (05.10.) von Steve McQueen. Der Film handelt vom IRA-Mitglied Bobby Sands (Michael Fassbinder), der im nordirischen Maze-Gefängnis 1981 zu einem Hungerstreik ausrief und basiert auf einer wahren Begebenheit. Die Kollektion über Pierre Richard bekam mit „Der Zerstreute“ (13.10.) Zuwachs. Mit „Grenzenlos – Von Freiheit und Freundschaft“ (20.10.) erschien eine Kurzfilmsammlung auf Filmfriend. Die Filme handeln von der Hoffnung auf eine bessere Welt und sind für Kinder in Krisengebieten gemacht. Erwähnenswert: jeder der Filme kommt ohne Dialoge aus.