Dein Filmdienst der Bibliotheken: Bei Filmfriend kannst du im Rahmen deines Bibliotheksausweises auf eine große Auswahl an Filmen und Dokus zugreifen. Unsere Kalender-Übersicht der Filmfriend Neustarts verrät dir alle Titel, die neu ins Sortiment aufgenommen werden. Sobald neue Termine bekannt werden, erscheinen sie hier in unserer Liste.
Der Film des Monats im April ist „The Road“ (05.04.) von John Hillcoat. Das dystopische Drama ist mit Viggo Mortensen, Kodi Smit-McPhee und Charlize Theron hochkarätig besetzt und basiert auf einen Roman vom kĂĽrzlich verstorbenen Author Cormac McCarthy. Zusammen mit dem Crossing Europe Festival in Linz veröffentlicht Filmfriend eine Kollektion zu Helena TĹ™eštĂková, die insgesamt acht Filme beinhalten wird. Mit „Ich Ich Ich“ (12.04.) erscheint das SpielfilmdebĂĽt von Zora Lux, eine wilde Komödie, in der Gedanken personifiziert werden und mit anderen aufeinandertreffen. „Untitled“ (03.04.) ist ein rĂĽhrendes Filmprojekt. Monika Willi beendete die Reise, die der 2014 verstorbene Michael Glawogger begonnen hatte. Der Film bewegt sich in der Welt umher und beobachtet nach dem Serendipity-Prinzip seine Umgebung.
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März 2024
Filmfriends Film des Monats im März war „Silver Linings“ (08.03.) mit Bradley Cooper und Jennifer Lawrence in den Hauptrollen. Lawrence konnte mit ihrer Performance den Oscar fĂĽr die Beste Hauptdarstellerin gewinnen. „Pripyat“ (11.03.) ist eine Stadt nahe Tschernobyl. Die gleichnamige Doku von Nikolaus Geyrhalter beleuchtet das Schicksal einer Stadt, die in Folge der Katastrophe von 1986 zu einer unbewohnbar wurde. Steven Soderbergh schuf mit seinen beiden „Che“– Filmen (15.03.) hochinteressante Portraits ĂĽber den kubanischen Widerstandskämpfer, gespielt von Benicio Del Toro. Brad Pitt und Andrew Dominik drehten mit „Killing Them Softly“ (23.03.) ihren bereits zweiten Film zusammen. Der Thriller kann mit namenhaften Stars wie Ray Liotta und Ben Mendelsohn punkten.
Februar 2024
Filmfriend startete den Monat mit „Das groĂźe Museum“ (01.02.) von Johannes Holzhausen. Der Dokumentarfilm, gedreht im Direct-Cinema-Stil, beobachtet Arbeitsprozesse im Kunsthistorischen Museum Wien. Der Film des Monats Februar, ausgewählt von Filmfriend, war „Shoplifters“ (07.02.) von Hirokazu Kore-eda. Das Drama dreht sich um eine Familie aus Japan, die bei einer Diebestour in einer kalten Winternacht ein kleines Mädchen (Miyu Sasaki) finden und kurzerhand zu Hause aufnehmen. Fritz Lang ist einer der einflussreichsten Regisseure aller Zeiten und mit „Das Testament des Dr. Mabuse“ (16.02.) erschien einer der bekanntesten Filme des Regie-Meisters. Dabei wurde der Film schon vor seiner UhrauffĂĽhrung 1933 von den Nationalsozialisten verboten. Bruno Dumont inszenierte mit „France“ (21.02.) einen sehr eigenwilligen, aber mindestens interessanten Film ĂĽber eine Starjournalistin und Kriegsreporterin namens France (LĂ©a Seydoux). Der Film handelt von der Suche und Sucht nach der nächsten groĂźen Schlagzeile sowie den unvermeidbaren Untergang als Konsequenz dessen.
Januar 2024
Filmfriend startete mit einer abwechslungsreichen Auswahl in das neue Jahr. Als erstes großes Highlight freuten wir uns auf „Der Geschmack von Rost und Knochen“ (05.01.) von Jacques Audiard. Das romantische Drama ist mit Marion Cotillard und Matthias Schoenaerts hochkarätig besetzt und handelt von zwei Menschen, die sich näher kommen, nachdem einer von ihnen einen schweren Unfall erleidet. Wer den japanischen Regisseur SABU kennt, durfte sich diesen Monat mit „Jam“ (10.01.) und „Happiness“ (10.01.) auf gleich zwei Filme freuen. SABU zeichnet sich durch seinen sehr eigenwilligen Stil aus und ist so immer einen Blick wert. Mads Mikkelsen und Nicolas Winding Refn sind zwei der bekanntesten Figuren des dänischen Kinos. Mit „Walhalla Rising“ (19.01.) zeigte Filmfriend ihre bereits vierte Zusammenarbeit. Mikkelsen spielt einen Krieger, der sich im Jahr 1000 aus seiner Gefangenschaft befreien kann und sich fortan einer Gruppe von Wikingern anschließt.
Dezember 2023
Um sich auf Weihnachten einzustimmen, hatte sich Filmfriend für den Dezember etwas Besonderes einfallen lassen: einen filmischen Adventskalender! Somit warteten 24 Spiel– und Dokumentarfilme bis Heiligabend darauf, entdeckt zu werden. An einem Tag war ein Porträt eines der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts und an einem anderen eine DEFA-Verfilmung eines bekannten Kinderbuchs. Für Vielfalt war diesen Monat gesorgt.
November 2023
Filmfriend startete in einen qualitativ hochkarätigen Monat mit einem Michael Glawogger Doppelpack. Seine Filme „Megacities“ und „Workingman’s Death“ beschäftigen sich mit den Menschen, die vom kapitalistischen System ausgebeutet werden. Filmfriends Film des Monats war „Z for Zachariah“ (03.11.). Nach einer atomaren Katastrophe ist ein GroĂźteil der Menschheit tot. Ann Burden (Margot Robbie) wurde kurioserweise nicht verstrahlt und lebt mit ihrem Hund in einem abgeschiedenen Tal. Sie glaubt der letzte lebende Mensch auf der Welt zu sein, bis sie eines Tages vom Gegenteil ĂĽberzeugt wird. Mit „Drive My Car“ (15.11.) schuf Ryusuku Hamaguchi einen Film, der mit der mit der Zeit garantiert zu einem modernen Klassiker avanciert (und bereits den Oscar fĂĽr den besten ausländischen Film einheimste).
Oktober 2023
Filmfriend bot im Monat Oktober eine kleine, aber interessante Auswahl an neuen Inhalten an. Das groĂźe Highlight war „Hunger“ (05.10.) von Steve McQueen. Der Film handelt vom IRA-Mitglied Bobby Sands (Michael Fassbinder), der im nordirischen Maze-Gefängnis 1981 zu einem Hungerstreik ausrief und basiert auf einer wahren Begebenheit. Die Kollektion ĂĽber Pierre Richard bekam mit „Der Zerstreute“ (13.10.) Zuwachs. Mit „Grenzenlos – Von Freiheit und Freundschaft“ (20.10.) erschien eine Kurzfilmsammlung auf Filmfriend. Die Filme handeln von der Hoffnung auf eine bessere Welt und sind fĂĽr Kinder in Krisengebieten gemacht. Erwähnenswert: jeder der Filme kommt ohne Dialoge aus.