Ein Traum für Arthouse-Fans: Mit unserer Kalender-Übersicht aller Mubi-Neustarts entdeckst du alle Filme und Dokus, die demnächst in deinem Abo anlaufen. Empfehlungen inklusive! Sobald neue Termine bekannt werden, erscheinen sie hier in unserer Liste.
Hoffentlich lustiger als die immer gleichen Aprilwitze wird die „HAHAHA!“-Kollektion (01.04.), die Filme wie „The Party“ und „Wiener Dog“ aufweisen kann. Mit „Dead Girls Dancing“ (05.04.) läuft ein Coming-of-Age Film von Anna Roller an und am gleichen Tag startet „Yannick“ (05.04.) von Quentin Dupieux. Mia Hansen-Løve ist eine stetige Begleiterin des Mubi-Programms und nun widmet Mubi ihr eine eigene Kollektion (08.04.) mit Filmen wie „Maya“ und „Bergman Island“. Jia Zhangkes „Weichen des Lebens“ (12.04.) erkundet das Leben von Shen Tao (Zhao Tao), sieht unheimlich interessant aus und hat mit „Mountains May Depart“ einen wunderschönen englischen Titel. Die Revenge-Trilogie von Park Chan-wook, bestehend aus „Oldboy“, „Lady Vengeance“ und „Sympathy for Mr. Vengeance“ wird im April auf Mubi erscheinen, hat allerdings noch keinen festen Starttermin.
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März 2024
Wie bereits der Februar, war auch dieser Monat sehr von Kollektionen geprägt. Wir warfen einen Blick hinein! Im Laufe des Monats erschienen im Zuge der „And the Oscar goes to…“– Kollektion Filme wie „Toni Erdmann“ (01.03.), „Cold War“ (02.03.) und „Die durch die Hölle gehen“ (05.03.). AuĂźerdem erschien die Kollektion „Die richtige Einstellung: Kamerafrauen im Fokus“ (08.03.) zum Weltfrauentag. Teil dieser Kollektion waren unter Anderem „GlĂĽcklich wie Lazzaro“, „Passages“ und „Saint Omer“. In der zweiten Hälfte des Monats startete „Die Suzan Pitt Retroperspektive“ (22.03.) mit Filmen wie „El Doctor“, „Joy Street“ und „Pinball“. Das groĂźe Highlight des Monats war aber „Priscilla“ (01.03.), der neue Filme von Sofia Coppola ĂĽber die Ehefrau von Elvis Presley (Jacob Elordi). Priscilla Presley wird gespielt von Cailee Spaeny.
Februar 2024
„Lust, Liebe und Anarchie – Die Filme von Rainer Werner Fassbinder“ (02.02.) ist eine Kollektion von Mubi, die den Monat Februar einläuten durfte. Unter den kuratierten Filmen sind „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“, „In einem Jahr mit 13 Monden“ und „Angst essen Seele auf“. Die zweite Kollektion von Mubi hieĂź „Liebe zu dritt: Dreiecksbeziehungen im Film“ (09.02.). Neben einigen bereits verfĂĽgbaren Film fanden sich dort auch Filme wie „Die Träumer“, „Rita, Sue und Bob dazu“ und „Dona Flor und ihre zwei Ehemänner“, die allesamt mit der Kollektion neu auf Mubi zu sehen waren. Es starteten natĂĽrlich auch Filme auĂźerhalb eine Kollektion, die sie einbindet. Mit dazu gehörte der dystopische Science-Fiction-Film „La Antena“ (14.02.). Der argentinische Film wurde von Esteban Sapir gedreht. Mit „20.000 Arten von Bienen“ (15.02.) startete ein queeres Drama aus Spanien. Es geht um ein 8-jähriges Kind welches die eigene Identität sommerlichen Baskenland erkundet.
January 2024
Neues Jahr, neues GlĂĽck und Erstlingswerke! Mubi begann den Monat mit einer Film-Reihe, die sich auf SpielfilmdebĂĽts fokussierte (01.01.). Mit dabei sind unter Anderem „Eraserhead“ von David Lynch und „Der Wald vor lauter Bäumen“ von Maren Ade. Gruselig und verrĂĽckt wurde es mit „Mandy“ (12.01.) von Panos Cosmatos. Der atmosphärische Horror-Film hat einen Nicolas Cage in der Hauptrolle, der sich von seiner wahnsinnigen Seite zeigen darf. Der beunruhigende Score stammt von JĂłhann JĂłhannsson. „Tokio!“ (23.01.) besteht aus 3 Episodenfilmen, die in der namengebenden Stadt spielen. Die Regisseure dahinter sind mit Bong Joon-ho, Michel Gondry und Leos Carax äuĂźerst namhaft. Zum Ende des Monats erschien mit „Return to Seoul“ (28.01.) ein Film, der bereits im Shelfd Award 2023 einen Platz gefunden hat. Es geht um eine junge Frau (Guka Han) ,die versucht, eine Verbindung mit ihren Heimatland aufzubauen, nachdem Sie als kleines Kind zur Adaption freigegeben wurde und in Frankreich aufwuchs.
Dezember 2023
Ein norwegischer Film eröffnete den Monat fĂĽr Mubi. „Sick of Myself“ (01.12.) ist ein schwarzhumoriger Film ĂĽber eine sehr ungesunde Beziehung. Zudem erschienen gleich sechs Filme von Jim Jarmusch auf Mubi. Mit dabei: „Night on Earth“, „Dead Man“ und „Coffee and Cigarettes“ (alle am 08.12.). Roy Anderssons neuster Film „Über die Unendlichkeit“ (09.12.) ist typisch fĂĽr den schwedischen Regisseur: tragisch, komisch und in Pastellfarben getunkt. Es ist bekannt, dass David Bowie mehr konnte als Singen. Sein SchauspieldebĂĽt gab er fĂĽr Nicolas Roeg im Sci-Fi Film „Der Mann, der vom Himmel fiel“ (22.12.). Der viel beachtete Film war Bowies Startschuss in eine erfolgreiche Schauspielkarriere.
November 2023
Mubi startete den Monat mit einem kleinen, kurzen Juwel. Wir empfahlen „Yuki’s Sun“ (01.11.) in die Suchleiste einzugeben, denn hierbei handelt es sich um einen Kurzfilm von Hayao Miyazaki aus 1972 (!!). Des Weiteren veröffentlichte Mubi zwei themenbasierte Film-Reihen. Den Anfang machte die Heist-Film Reihe mit „Rififi“, „Rasende Herzen“ und „Widows – Tödliche Witwen“ (alle am 06.11.). Die zweite Film-Reihen beschäftigte sich mit den Werken von Aki Kaurismäki. Am 17.11. gab es ganze 17 Filme vom finnischen Ausnahmeregisseur, der erst dieses Jahr mit „Fallende Blätter“ in den Kinos ĂĽberzeugen konnte. Exklusiv auf Mubi erschien „Passages“ (17.11.). Das queere Drama ist mit Franz Rogowski, Adèle Exarchopoulos und Ben Whishaw prominent besetzt.
Oktober 2023
Neuer Monat, neues Mubi-Programm. Und das konnte sich sowas von sehen lassen! Wir begannen mit Park Chan-wooks „Die Frau im Nebel“ (01.10.). Der neue Film vom „Oldboy“ Regisseur ist ein dichtes Drama, ĂĽber einen Detektiv (Park Hae-il), einem Toten und seiner Frau (Tang Wei). Am selben Tag erschien auch das Schweizer Drama „Unruh“ (01.10.), von Cyril Schäublin. Gaspar NĂłe schaffte mit „Enter the Void“ (08.10) einen weiteren viel diskutierten Film, der versucht das Leben direkt nach dem Tod darzustellen. Wir freuten uns sehr auf Christian Petzolds „Roter Himmel“ (20.10.), der mit seinem Quartett um Thomas Schubert, Paula Beer, Langston Uibel und Enno Trebs einen der besten Filme des laufenden Kinojahres geschaffen hat.
September 2023
Mubi hatte diesen Monat einen bunten Mix aus alten und neuen Klassikern, sowie Arthouse-Filmen frisch aus den Kinosälen zu bieten. Los ging es mit Helena Wittmanns zweiten Langfilm „Human Flowers of Flesh“ (01.09.). Wir begleiten eine fĂĽnfköpfige Crew auf einer Segelfahrt im Mittelmeer. Fans von langsamen und meditativen Filmen dĂĽrften hier voll auf ihre Kosten kommen! Weiter ging es mit einem Alejandro González Iñárritu Doppelpack: „The Revenant“ (02.09.) brachte Leonardo DiCaprio seinen ersten Oscar ein und „Birdman“ (03.09.) verhalf Michael Keaton zu einem Comeback. Sebastian Schipper schaffte mit „Victoria“ (10.09.) einen viel diskutierten Film, der mit einer einzigen Einstellung gedreht wurde. Mit „Saint Omer“ (22.09.) freuten wir uns auf einen der besten Kinofilme des laufenden Jahres.