Ein Traum für Arthouse-Fans: Mit unserer Kalender-Übersicht aller Mubi-Neustarts entdeckst du alle Filme und Dokus, die demnächst in deinem Abo anlaufen. Empfehlungen inklusive! Sobald neue Termine bekannt werden, erscheinen sie hier in unserer Liste.
„The Wild Goose Lake“ (01.11.) von Diao Yi’nan eröffnet den November für Mubi. Bei einem Film aus dem 21. Jahrhundert, mit der Genrebeschreibung Film Noir, horchen wir auf. Zur Mitte des Monats erwartet die Zuschauerschaft mit „Mullholland Drive“ (15.11.) ein echter Klassiker. David Lynchs Film erzählt vom (Alb)traum Hollywood. Der erste queere Film der DDR wird leider für immer nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die er verdient. Denn Heiner Carows „Coming Out“ (22.11.) erschien am 09.11.1989, am Tag des Mauerfalls. Wir empfehlen, einen Blick auf diesen wichtigen Film zu werfen.
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Oktober 2024
Mubi begann den Oktober mit einer Filmreihe namens „Geschwister des Bösen“ (01.10.). Darin enthalten sind zum Beispiel „Die Schwester des Bösen“ und „Double Lover“. Mit „La Chimera“ (04.10.) von Alice Rohrwacher startete einer der besten Kinofilme des Jahres auf Mubi. Josh O’Connor verkörpert einen Grabräuber mit einem besonderen Suchsinn und einer tragischen Vergangenheit, die ihn wie einen Faden begleitet. Steve McQueens „Occupied City“(11.10.) ist ein hochinteressantes Dokumentarfilmprojekt. Erzählungen über das von der NS besetzte Amsterdam werden von Bildern aus der Corona-Pandemie begleitet. Wer im Oktober lieber einen älteren Film sehen wollte, konnte an Jean-Luc Godards „2 oder 3 Dinge, die ich von ihr weiß“ (22.10.) Gefallen finden.
September 2024
Mubi begann den Monat September mit der „CHANEL: Next Prize Collection“ (01.09.), in der Gewinner das besagten Preises gezeigt werden. Dabei sind unter anderem „Beanpole“ von Kantemir Balagov und „Moor Mother: Jazz Codes“ von Cyrus Moussavi. „Pasolinis Passionen“ (17.09.) ist eine Auseinandersetzung mit seinem Frühwerk. Die Kollektion liest sich gefolgt: „Accatone – Wer nie sein Brot mit Tränen ass“; „Große Vögel, kleine Vögel“; „Edipo Re – Bett der Gewalt“ und „Das Gastmahl der Liebe“. Wir waren außerdem sehr gespannt auf Albert Serras „Pacification“ (27.09.) und die 4K-Restauration von Tarsem Sings „The Fall“ (27.09.).
August 2024
Im August blickten wir mit Mubi zwischen die Zeilen mit der Kollektion „Zwischen den Zeilen: Schriftsteller:innen im Film“ (01.08.) mit Filmen wie Dominik Grafs „Fabian oder der Gang vor die Hunde“ und Jim Jarmuschs „Paterson“ mit Adam Driver. Letztens hat der usbekische Regisseur Ali Khamraev, der ein guter Freund von Andrei Tarkovsky war, in Frankfurt auf einer Bühne gesprochen. Immer wieder erinnerte er an den sowjetischen Filmemacher, dessen letzter Film „Opfer“ (09.08.) auf Mubi anläuft. Streaming-Premiere feierte Ryusuke Hamaguchis „Evil Does Not Exist“ (19.08.), der ähnlich ruhig wie der Oscar-prämierte „Drive My Car“ daherkommt, der bereits jetzt auf Mubi läuft.
Juli 2024
Mubi startete mit einem kluge(n) Double-Feature in den Juli. „Abschied von gestern“ (01.07.) von Alexander Kluge und „In Gefahr und Grösster Not bringt der Mittelweg den Tod“ (01.07.) von Kluge und Edgar Reitz. Außerdem lief „Verliebt: Das Kino von Wong Kar-Wai“ an. Die Kollektion mit Filmen wie „Fallen Angels“ und „Chungking Express“ startete am 05.07. Ein weiteres Double-Feature gab es mit „Müssen wir meinen, was wir sagen?: Zwei Filme von Kit Zauhar“ (03.07.) geben. Auf Mubi wurden „This Closeness“ und „Actual People“ gezeigt. Eine ganz große Empfehlung wollen wir für Aleksandre Koberidzes „What Do We See, When We Look at the Sky?“ (13.07.) ausstellen. Der in Georgien gedrehte Film ist ein modernes Märchen.
Juni 2024
Mubi eröffnete pünktlich zum Pride Month den mit der „Sehnsuchtsorte: Queere Räume im Film“ -Kollektion (01.06.), die gleich eine ganze Reihe großartiger Filme aufweisen konnte. Dazu zählten „Paris is Burning“, „Mädchen in Uniform“ und „Furyo – Merry Christmas, Mr. Lawrence“. Und auch der französische Regisseur Éric Rohmer bekam mit „Die alltäglichen Wunder der Éric Rohmer“ (04.06.) eine Kollektion gewidmet– Dabei sind Filme wie „Meine Nacht bei Maud“ und „Die Sammlerin“. „Trenque Lauquen“ (06.06.) wurde im Kino aufgrund seiner massiven Laufzeit von 4 Stunden in zwei Teilen gezeigt und stammt aus den Reihen des argentinischen Kollektivs „El Pampero Cine“, dem auch Regisseurin Laura Citarella angehört. Wim Wenders gelang letztes Jahr mit „Anselm“ und „Perfect Days“ (21.06.) ein filmischen Doppelschlag. Letzterer erscheint nun auf Mubi und wurde bei den diesjährigen Oscars für den besten fremdsprachigen Film nominiert.
April 2024
Wesentlich lustiger als die immer gleichen Aprilwitze wurde die „HAHAHA!“-Kollektion (01.04.) von Mubi, die Filme wie „The Party“ und „Wiener Dog“ aufweisen konnte. Mit „Dead Girls Dancing“ (05.04.) lief ein Coming-of-Age Film von Anna Roller an und am gleichen Tag startete „Yannick“ (05.04.) von Quentin Dupieux. Mia Hansen-Løve ist eine stetige Begleiterin des Mubi-Programms und nun widmete Mubi ihr eine eigene Kollektion (08.04.) mit Filmen wie „Maya“ und „Bergman Island“. Jia Zhangkes „Weichen des Lebens“ (12.04.) erkundet das Leben von Shen Tao (Zhao Tao), sieht unheimlich interessant aus und hat mit „Mountains May Depart“ einen wunderschönen englischen Titel. Die Revenge-Trilogie von Park Chan-wook, bestehend aus „Oldboy“, „Lady Vengeance“ und „Sympathy for Mr. Vengeance“ ist im April auf Mubi erschienen.
März 2024
Wie bereits der Februar, war auch dieser Monat sehr von Kollektionen geprägt. Wir warfen einen Blick hinein! Im Laufe des Monats erschienen im Zuge der „And the Oscar goes to…“– Kollektion Filme wie „Toni Erdmann“ (01.03.), „Cold War“ (02.03.) und „Die durch die Hölle gehen“ (05.03.). Außerdem erschien die Kollektion „Die richtige Einstellung: Kamerafrauen im Fokus“ (08.03.) zum Weltfrauentag. Teil dieser Kollektion waren unter Anderem „Glücklich wie Lazzaro“, „Passages“ und „Saint Omer“. In der zweiten Hälfte des Monats startete „Die Suzan Pitt Retroperspektive“ (22.03.) mit Filmen wie „El Doctor“, „Joy Street“ und „Pinball“. Das große Highlight des Monats war aber „Priscilla“ (01.03.), der neue Filme von Sofia Coppola über die Ehefrau von Elvis Presley (Jacob Elordi). Priscilla Presley wird gespielt von Cailee Spaeny.
Februar 2024
„Lust, Liebe und Anarchie – Die Filme von Rainer Werner Fassbinder“ (02.02.) ist eine Kollektion von Mubi, die den Monat Februar einläuten durfte. Unter den kuratierten Filmen sind „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“, „In einem Jahr mit 13 Monden“ und „Angst essen Seele auf“. Die zweite Kollektion von Mubi hieß „Liebe zu dritt: Dreiecksbeziehungen im Film“ (09.02.). Neben einigen bereits verfügbaren Film fanden sich dort auch Filme wie „Die Träumer“, „Rita, Sue und Bob dazu“ und „Dona Flor und ihre zwei Ehemänner“, die allesamt mit der Kollektion neu auf Mubi zu sehen waren. Es starteten natürlich auch Filme außerhalb eine Kollektion, die sie einbindet. Mit dazu gehörte der dystopische Science-Fiction-Film „La Antena“ (14.02.). Der argentinische Film wurde von Esteban Sapir gedreht. Mit „20.000 Arten von Bienen“ (15.02.) startete ein queeres Drama aus Spanien. Es geht um ein 8-jähriges Kind welches die eigene Identität sommerlichen Baskenland erkundet.
January 2024
Neues Jahr, neues Glück und Erstlingswerke! Mubi begann den Monat mit einer Film-Reihe, die sich auf Spielfilmdebüts fokussierte (01.01.). Mit dabei sind unter Anderem „Eraserhead“ von David Lynch und „Der Wald vor lauter Bäumen“ von Maren Ade. Gruselig und verrückt wurde es mit „Mandy“ (12.01.) von Panos Cosmatos. Der atmosphärische Horror-Film hat einen Nicolas Cage in der Hauptrolle, der sich von seiner wahnsinnigen Seite zeigen darf. Der beunruhigende Score stammt von Jóhann Jóhannsson. „Tokio!“ (23.01.) besteht aus 3 Episodenfilmen, die in der namengebenden Stadt spielen. Die Regisseure dahinter sind mit Bong Joon-ho, Michel Gondry und Leos Carax äußerst namhaft. Zum Ende des Monats erschien mit „Return to Seoul“ (28.01.) ein Film, der bereits im Shelfd Award 2023 einen Platz gefunden hat. Es geht um eine junge Frau (Guka Han) ,die versucht, eine Verbindung mit ihren Heimatland aufzubauen, nachdem Sie als kleines Kind zur Adaption freigegeben wurde und in Frankreich aufwuchs.
Dezember 2023
Ein norwegischer Film eröffnete den Monat für Mubi. „Sick of Myself“ (01.12.) ist ein schwarzhumoriger Film über eine sehr ungesunde Beziehung. Zudem erschienen gleich sechs Filme von Jim Jarmusch auf Mubi. Mit dabei: „Night on Earth“, „Dead Man“ und „Coffee and Cigarettes“ (alle am 08.12.). Roy Anderssons neuster Film „Über die Unendlichkeit“ (09.12.) ist typisch für den schwedischen Regisseur: tragisch, komisch und in Pastellfarben getunkt. Es ist bekannt, dass David Bowie mehr konnte als Singen. Sein Schauspieldebüt gab er für Nicolas Roeg im Sci-Fi Film „Der Mann, der vom Himmel fiel“ (22.12.). Der viel beachtete Film war Bowies Startschuss in eine erfolgreiche Schauspielkarriere.
November 2023
Mubi startete den Monat mit einem kleinen, kurzen Juwel. Wir empfahlen „Yuki’s Sun“ (01.11.) in die Suchleiste einzugeben, denn hierbei handelt es sich um einen Kurzfilm von Hayao Miyazaki aus 1972 (!!). Des Weiteren veröffentlichte Mubi zwei themenbasierte Film-Reihen. Den Anfang machte die Heist-Film Reihe mit „Rififi“, „Rasende Herzen“ und „Widows – Tödliche Witwen“ (alle am 06.11.). Die zweite Film-Reihen beschäftigte sich mit den Werken von Aki Kaurismäki. Am 17.11. gab es ganze 17 Filme vom finnischen Ausnahmeregisseur, der erst dieses Jahr mit „Fallende Blätter“ in den Kinos überzeugen konnte. Exklusiv auf Mubi erschien „Passages“ (17.11.). Das queere Drama ist mit Franz Rogowski, Adèle Exarchopoulos und Ben Whishaw prominent besetzt.
Oktober 2023
Neuer Monat, neues Mubi-Programm. Und das konnte sich sowas von sehen lassen! Wir begannen mit Park Chan-wooks „Die Frau im Nebel“ (01.10.). Der neue Film vom „Oldboy“ Regisseur ist ein dichtes Drama, über einen Detektiv (Park Hae-il), einem Toten und seiner Frau (Tang Wei). Am selben Tag erschien auch das Schweizer Drama „Unruh“ (01.10.), von Cyril Schäublin. Gaspar Nóe schaffte mit „Enter the Void“ (08.10) einen weiteren viel diskutierten Film, der versucht das Leben direkt nach dem Tod darzustellen. Wir freuten uns sehr auf Christian Petzolds „Roter Himmel“ (20.10.), der mit seinem Quartett um Thomas Schubert, Paula Beer, Langston Uibel und Enno Trebs einen der besten Filme des laufenden Kinojahres geschaffen hat.
September 2023
Mubi hatte diesen Monat einen bunten Mix aus alten und neuen Klassikern, sowie Arthouse-Filmen frisch aus den Kinosälen zu bieten. Los ging es mit Helena Wittmanns zweiten Langfilm „Human Flowers of Flesh“ (01.09.). Wir begleiten eine fünfköpfige Crew auf einer Segelfahrt im Mittelmeer. Fans von langsamen und meditativen Filmen dürften hier voll auf ihre Kosten kommen! Weiter ging es mit einem Alejandro González Iñárritu Doppelpack: „The Revenant“ (02.09.) brachte Leonardo DiCaprio seinen ersten Oscar ein und „Birdman“ (03.09.) verhalf Michael Keaton zu einem Comeback. Sebastian Schipper schaffte mit „Victoria“ (10.09.) einen viel diskutierten Film, der mit einer einzigen Einstellung gedreht wurde. Mit „Saint Omer“ (22.09.) freuten wir uns auf einen der besten Kinofilme des laufenden Jahres.