📘 vs 🎬: In dieser Folge dreht sich alles um Romanadaptionen! Wir haben uns den neuen ZDF-Dreiteiler Unterleuten – Ein zerrissenes Dorf nach dem Bestseller von Juli Zeh angesehen und erzählen dir nicht nur worum es geht, sondern auch ob die Übersetzung des 600 Seiten starken Gesellschaftsromans ins Filmische geglückt ist. Die Mini-Serie läuft übrigens noch bis 02.09. in der ZDF-Mediathek.
Im Trend liegt der Sender mit der Verfilmung auf jeden Fall: Allein in diesem Jahr erwarten uns im Kino über fünfzig Buchadaptionen – und auch die Streamingwelt setzt immer öfter auf literarische Vorlagen. Immerhin basiert selbst Netflix‘ größter Serienhit The Witcher auf einer Fantasy-Buchreihe. Man setzt auf die altbekannte Gleichung: Große Leserschaft = großes Interesse = viele Zuschauer*innen.
Doch nicht immer kommen Romanverfilmungen gut an. Den Fans der Vorlage sind sie oft ein wahrer Graus: „Das Buch war aber besser!“, heißt es dann oft. In der zweiten Hälfte der Folge fragen wir uns daher, wann Adaptionen Sinn machen. Wir beschäftigen uns damit, was eine gute Verfilmung ausmacht. Wie sie einen echten Mehrwert gegenüber der Buchvorlage darstellen oder sich gar ganz von ihr lösen kann. Das tun wir in Form von Film- und Serientipps, die du bereits jetzt auf Netflix, Prime Video, Sky & co. streamen kannst.
Wir empfehlen dir: Patrick Melrose (Mini-Serie bei Sky), Mildred Pearce (Mini-Serie bei Sky), Burning (Film bei Prime Video), The Handmaid’s Tale (Serie bei Prime Video, MagentaTV).
Übersicht
00:00 Intro
03:00 Vorstellung und Besprechung von Unterleuten – Das zerrissene Dorf, mit Interviewausschnitten der Macher*innen
13:02 Streamingtipps
25:13 Eins noch
Für Feedback und Fragen erreichst du uns jederzeit unter [email protected]. Schreib uns zum Beispiel, welche Romanverfilmungen dir in den letzten Jahren besonders gut gefallen haben.
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